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Paralleluniversum Web2.0 : wie Online-Netzwerke unsere Gesellschaft verändern

Zeger, Hans G., 2009
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-218-00792-4
Verfasser Zeger, Hans G. Wikipedia
Systematik PN - Präsentation; Werbung
Schlagworte Internet, Web 2.0, Unternehmenskommunikation
Verlag Kremayr und Scheriau
Ort Wien
Jahr 2009
Umfang 159 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Hans G. Zeger
Annotation The Player is the Message. (GM) Überall, wo widersprüchliche Medienmeinungen aufeinanderprallen, bilden sich sofort zwei Fronten an Sympathisanten, die sich aus bedingungslos optimistischen und ebenso gearteten pessimistischen Leuten rekrutieren. Bei der Debatte um das Web 2.0 ist das nicht anders. Hans Zeger, Mitglied des Datenschutzrates im Bundeskanzleramt, nimmt nun den Enthusiasten den Wind gekonnt aus den Segeln, indem er zunächst auf leicht verständliche und nüchtern-objektive Weise und mit einem Blick für das größere Ganze erklärt, was sich hinter den Online-Netzwerken wie Facebook oder MySpace verbirgt. Er zeigt, dass hinter dem medial aufgeblähten Begriff Web 2.0 so gut wie nichts Neues steckt. Sodann geht er auf die Vorzüge und Gefahren jener computergenerierten Welt ein, in der ein Turing-Test nicht zwangsläufig klärt, ob man einem richtigen Lebewesen oder einem digitalen Geist gegenübersteht. Jeder "User" kann auch ein Programm sein. Es spielt keine Rolle, solange das Subjekt eine Rolle spielt. "The Player is the Message", meint Zeger daher in Anlehnung an Marshall McLuhan. Zeger geht auch auf die Frage ein, welcher Regelungen und Gesetze es bedarf, um aus dem Web 2.0 das größtmögliche Wohl für alle zu gewährleisten. Ob die dem alten utilitaristischen Paradigma verpflichtete Politik in der mehr oder minder anarchistischen parallelen Welt überhaupt greifen kann, ist allerdings zu bezweifeln. Denn in einer Anarchie im besten Sinne trägt ja wohl jede(r) selbst die Verantwortung und das wiederum geht nicht ohne vernünftige Aufklärung. Lesenswert! *bn* Simone Klein

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